Meine Arbeit

Ausstellungseröffnung: Stand up for Human Rights - Honoring the assassinated Human Rights Defenders Bety Cariño and Jyri Jaakkola

Dreizehn Jahre sind vergangen, seit die Menschenrechtsverteidiger Bety Cariño aus Mexiko und Jyri Jaakkola aus Finnland im Rahmen einer humanitären Karawane ermordet wurden. Gestern habe ich im Europäischen Parlament in Straßburg eine Kunstausstellung zu Ehren und zum Gedenken an Bety und Jyri eröffnet.

Dreizehn Jahre sind vergangen, seit die Menschenrechtsverteidiger Bety Cariño aus Mexiko und Jyri Jaakkola aus Finnland als Teil einer humanitären Karawane zur Unterstützung der autonomen Gemeinde San Juan Copala in der Region Triqui in Oaxaca, Mexiko, ermordet wurden. Dreizehn Jahre Straflosigkeit, Leid und Kampf um Gerechtigkeit. 

Gestern habe ich im Europäischen Parlament in Straßburg eine Kunstausstellung zu Ehren und zum Gedenken an Bety und Jyri eröffnet.

Es war mir eine große Freude und Ehre, Gäste aus Mexiko und Finnland begrüßen zu dürfen, die sich in all den Jahren an vorderster Front für die Gerechtigkeit für Bety und Jyri eingesetzt haben.

Satu Hassi, ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments (MdEP) aus Finnland, die sich mit mir und anderen MdEP für die politische Anerkennung des Falles in der EU und in Mexiko eingesetzt hat, sprach einige einführende Worte.

David Peña und Karla Micheel Salas Ramirez, die engagierten Anwält*innen der Opfer, sowie Sara Méndez und Philipp Gerber, Repräsentant*innen mexikanischer NGOs (CODIGO DH & EDUCA), die sich unermüdlich für den Fall eingesetzt haben, waren ebenfalls anwesend und berichteten über ihre Arbeit.

Eeva-Leena Jaakkola, die Mutter von Jyri Jaakkola, und Omar Esparza, der Ehemann von Bety Cariño, berichteten von ihren bewegenden und hoffnungsvollen Erlebnissen.

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Die Ausstellung kann bis Donnerstag, den 14. Dezember, im Europäischen Parlament in Straßburg besucht werden. Der Ausstellungskatalog kann hier heruntergeladen werden.

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