Vor Ort

8.000 Menschen gegen die Braunkohle in der Lausitz – und Ska mittendrin

8.000 Menschen gegen die Braunkohle in der Lausitz – und Ska mittendrin

Am Samstag, den 23.08.2014, haben mehr als 7.500 Menschen in einer beeindruckenden, acht Kilometer langen Menschenkette das brandenburgische Kerkwitz mit Grabice in Polen verbunden – mitten durch die Neiße.

Beide Orte sind akut durch Abbagerung für neue Braunkohletagebaue bedroht und sollen dieser veralteten und extrem klimaschädlichen Energiegewinnung weichen. Hier und auch in der sächsischen Lausitz sollen viele Dörfer weichen, Hunderte Menschen werden vertrieben und alte Kulturlandschaften werden zerstört, für den Profit weniger und trotz fehlenden Bedarfs.

Doch Menschen aus ganz Europa stellten sich dem am Samstag entgegen und Ska Keller war mittendrin. Um genau 14:02 ertönten die Megaphone, dass die Menschenkette über acht Kilometer geschlossen ist. Diese Botschaft gegen die Zerstörung der Braunkohle ist eine wichtige Erinnerung an die Wählerinnen und Wähler in Sachsen und Brandenburg, dass nicht nur Wahlversprechen, sondern auch Prinzipien und Glubwürdigkeit in der alltäglichen Politik zählen: Stärken, die für andere Parteien anscheinend nicht zählen.

Ska hat gemeinsam mit den Brandenburger Spitzenkandidaten Ursula Nonnemacher und Axel Vogel, mit dem Fraktionsvorsitzenden der Bundestagsfraktion Anton Hofreiter und dem Sprecher der deutschen Grünen im Europaparlament deutlich gemacht: die Zukunft unserer Welt und die Lebensqualität unserer Kinder werden heute entschieden und sind nicht verhandelbar. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sind der Garant für eine nachhaltige Politik, deren Prinzipien keinem kurzfristigen Gewinn zum Opfer fallen.

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