Vor Ort

Ska ist Unterstützerin beim „Bündnis für Brandenburg“

Das gestern während der 1. Integrationskonferenz Brandenburg eingeläutete Bündnis für Brandenburg versteht sich als „Dachorganisation“ für die Integrationsarbeit in Brandenburg. Umso mehr freue ich mich, als eine der ersten Unterstützerinnen frühzeitig die Entwicklung dieses Bündnisses begleiten und fördern zu können.

Brandenburg leistet mit der Gründung des „Bündnis für Brandenburg“ als breit angelegtes Bündnis aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung integrationspolitische Pionierarbeit, die hoffentlich viele Nachahmerinnen unter den anderen Bundesländern und Kommunen finden wird:

Erfolgreiche Integrationsarbeit kann nur gelingen, wenn sie als gemeinsame Aufgabe und nicht als reines Verwaltungshandeln begriffen wird. Das Engagement vieler Initiativen, die Kreativität und Kompetenzen der Verbände aber auch aus die Impulse aus der Wirtschaft müssen als produktiv verstanden und genutzt werden. Aber dieses breite Engagement darf jedoch nicht dazu führen, dass damit staatliche Versorgungslücken geschlossen und die Landesregierung und –verwaltung aus ihrer Verantwortung entlassen werden.

Das Ziel muss sein, dass die ankommenden Flüchtlinge als die Chance wahrgenommen werden, die sie für unser Land bieten. Eine erfolgreich gestaltete Integration in den Alltag führt zu einer legendigen, zukunftsoffenen Gesellschaft und bietet eine Antwort auf etliche drängende gesellschaftliche Fragen. Daher ist klar: eigentlich wir müssen um die Flüchtlinge werben und jede Kommune kann sich freuen, mit Ihnen neue Nachbarn zu gewinnen.

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